Wir arbeiten an einer neuen nachhaltigen Generation von Permanentmagneten und optimieren magnetokalorische Materialien.
Magnete werden im großen Mengen für Elektromotoren, Sensoren und Generatoren in Kraftwerken und Windenergieanlagen, aber auch für Kühlaggregate der neuen Generation benötigt. Damit spielen sie eine zentrale Rolle für die Energiewende. Konsequenterweise ist die Forschung an Magnetmaterialien eine der großen Säulen unseres Instituts.
Unsere Aktivitäten zielen zum Einen auf nachhaltige Permanentmagnete. Diese können aus Recycling-Prozessen gewonnen oder (im Gegensatz zu den aktuell stärksten Magneten) von Grund auf ohne kritische Rohstoffe hergestellt werden. Trotzdem müssen sie für eine bestmögliche Performance hohe Energiedichten erreichen.
Zum Anderen arbeiten wir an magnetokalorischen Werkstoffen, die eine hocheffiziente Funktionalität von Kühlaggregaten gewährleisten. Unser Spin-Off MAGNOTHERM® treibt die Markteinführung magnetokalorischer Kühlschränke und Klimaanlagen voran. Perspektivisch soll die Technologie auch für die Verflüssigung von Wasserstoff eingesetzt werden.
In weiteren Arbeiten beschäftigen wir uns mit dem 3D-Druck (Additive Fertigung) von Magnetmaterialien, sowie mit magnetischen Nanopartikeln für biomedizinische Anwendungen.
