Aktuelle Highlights

2023 MRS Spring Meeting & Exhibit

Call for Papers

Prof. Molina-Luna ist Mitorganisator des Symposiums CH02-Advances in Cryogenic Transmission Electron Microscopy and Spectroscopy for Quantum and Energy Materials

Call for Papers

Wir gratulieren herzlich Dr. rer. nat. Alexander Zintler zur bestandenen Doktorprüfung!

Am 04.07.2022 verteidigte Alexander Zintler erfolgreich seine Thesis “Investigating the influence of microstructure and grain boundaries on electric properties in thin film oxide RRAM devices – A component specific approach”

DOI: 10.26083/tuprints-00021657

Der Doktorvater war Prof. Dr. Leopoldo Molina-Luna Molina-Luna und der 2. Gutachter Prof. Dr. Lambert Alff

Wir gratulieren unserer Kollegin Hui Ding zu ihrer bestandenen Doktorprüfung

Am 07.07.2022 verteidigte Hui Ding erfolgreich ihre Thesis „Domain Morphology and Atomic Structure of Antiferroelectric Perovskites“.

Hui Ding ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in den Arbeitsgruppen Geomaterialwissenschaft von Prof. Dr. Hans-Joachim Kleebe und AEM von Prof. Dr. Leopoldo Molina-Luna sowie Mitglied im LOEWE-Schwerpunkt FLAME.

Wir wünschen ihr alles Gute für die Zukunft!

DOI:10.26083/tuprints-00021768

Workshop In-situ/Operando TEM-Techniken

für die fortgeschrittene Charakterisierung von Nanomaterialien

Prof. Molina-Luna ist eingeladener Redner auf dem In-situ/Operando TEM Techniques for Advanced Nanomaterial Characterization Workshop des Canadian Center for Electron Microscopy

https://ccem.mcmaster.ca/events/in-situ-operando-tem-techniques-for-advanced-nanomaterial-characterization-workshop/Mehr erfahren

Kollaboration

In der Kollaboration zwischen den Gruppen Elektronenmikroskope (AEM), Dünne Schichten (ATFT) und Physikalische Metallkunde (PhM) wird der Einfluss von Stickstoffdefizienz auf das Auftreten und den Typ von Korngrenzen in supraleitenden Titan Nitrid Dünnschichten untersucht. Alexander Zintler hat die Studie im Rahmen eines DFG Projektes, des ERC Starting grant FOXON und des ECSEL Joint Undertaking project StorAIge durchgeführt. Die Ergebnisse werden im Journal ACS Omega veröffentlicht.

URLs

AEM: https://www.mawi.tu-darmstadt.de/aem/ aem

ATFT: https://www.mawi.tu-darmstadt.de/ds/ ds

PhM: https://www.mawi.tu-darmstadt.de/phm/ phm

StorAlge: https://www.elektronikforschung.de/projekte/storaigeStorAIge

StorAIge: FOXON: https://cordis.europa.eu/project/id/805359/deFOXON

ACS Omega: https://pubs.acs.org/journal/acsodfascodf

MRS 2022 Spring Meeting

Call for Papers

Call for Papers

Prof. Molina-Luna ist der Hauptorganisator des Symposiums CH03-Advances in In Situ and Operando TEM Methods for the Study of Dynamic Processes in Materials

link

MRS 2021 Virtual Spring Meeting & Exhibit, April 17 – 23, 2021

Professor Leopoldo Molina-Luna wird die Sitzungen CT02.01: Structural Evolution and Structure-Property Correlation und CT02.02: Phasenumwandlung und Struktur-Eigenschafts-Korrelation des Symposiums CT02 : In Situ TEM Characterization of Dynamic Processes During Materials Synthesis and Processing auf dem nächsten MRS Spring 2021 Meeting.

MIT-Germany Lockheed Martin Seed Fund für Professor Molina-Luna

08. Dezember 2020

TU-Professor Leopoldo Molina-Luna vom Fachbereich Material- und Geowissenschaften wird für sein Projekt „Investigation of Oxygen Diffusion in HfO2 Based Memristive Devices by Using iDPC STEM“ mit dem MIT-Germany Lockheed Martin Seed Fund 2019/2020 in Höhe von 22.000 US-Dollar gefördert. Der Seed-Fund wurde 2019 erstmals ausgeschrieben und fördert Forschungsprojekte zwischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des MIT und deutschen, meist technischen, Universitäten. Insgesamt wurden fünf Projekte aus Deutschland gefördert, darunter das Projekt von Professor Molina-Luna. Er kollaboriert mit einer Arbeitsgruppe des MIT im Department of Materials Science and Engineering (DMSE). Das Projekt ist dieses Jahr gestartet und wird – aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie – bis 2022 verlängert. Es beschäftigt sich mit einer neuen Methode, um leichte Elemente auf der atomaren Ebene abzubilden. mho

Mehr erfahren

Mitorganisation des Symposiums P10 für M&M 2021 in Pittsburgh vom 1. bis 5. August 2021 mit dem Titel „Untersuchung von Phasenübergängen in Funktionsmaterialien und Geräten durch In-Situ-/Operando-TEM“.

VERANSTALTER:

Michele Conroy, Universität Limerick

Trevor Almeida, Universität Glasgow

Leopoldo Molina-Luna, TU Darmstadt

Judy Cha, Yale

Die Möglichkeit, Phasenübergänge in funktionalen Materialien und Geräten innerhalb des TEM zu kontrollieren, bietet einen grundlegenden Einblick in dynamische, lokalisierte Prozesse, die bisher nicht zugänglich waren. Die Entwicklung von In-situ-TEM-Fähigkeiten (Erwärmung, Vorspannung, Abkühlung, Magnetfelder usw.) und ihre Kombination mit fortschrittlichen TEM-Techniken (phasenbezogen, Spektroskopie, 4D-STEM usw.) ermöglicht operando-Studien zur Charakterisierung der physikalischen Eigenschaften von Materialien mit höchster Auflösung bei gleichzeitiger Messung ihrer funktionellen Leistung. Diese innovativen Untersuchungen liefern eine Fülle von Informationen, die eine Fülle von Möglichkeiten zur Untersuchung funktioneller Materialien und Geräte in einer Reihe neuer Anwendungen eröffnen. Dieses vorgeschlagene Symposium lädt zu in-situ (S)TEM-Experimenten ein, bei denen nicht nur der angewandte Stimulus über in-situ TEM-Halterungen, sondern auch kontrollierte elektronenstrahlinduzierte Übergänge genutzt werden. Das Hauptziel besteht darin, experimentelle und theoretische TEM-Forscher zusammenzubringen, die eine Reihe von in-situ/Operando-Methoden anwenden, um die fundamentale Physik zu verstehen, die die Phasenübergänge auf der Nano- zu atomaren Skala von funktionalen Materialien und Bauelementen steuert.

Mehr erfahren

In-situ-transmissionselektronenmikroskopische Analyse von thermisch zerfallenden polykristallinen Platin-Nanodrähten

Aufgrund ihrer großen Oberfläche, der kontinuierlichen Leiterbahnen, der hohen Aktivität und der ausgeprägten Anisotropie sind Nanodrähte für eine Vielzahl von Anwendungen von zentraler Bedeutung, jedoch weit entfernt vom thermodynamischen Gleichgewicht. Ihre Anfälligkeit gegenüber Degradation erfordert ein tiefes Verständnis der zugrunde liegenden Versagensmechanismen, um eine zuverlässige Leistung unter Betriebsbedingungen zu gewährleisten. In dieser Studie präsentieren wir eine eingehende Analyse der thermisch ausgelösten Plateau-Rayleigh-ähnlichen morphologischen Instabilitäten von elektrolytisch abgeschiedenen, polykristallinen, 20-40 nm dünnen Platin-Nanodrähten unter Verwendung der in-situ-Transmissionselektronenmikroskopie in einem kontrollierten Temperaturbereich von 25 bis 1100 °C. Der Zerfall von Nanodrähten wird stark von Defekten bestimmt, während die anfänglich vorhandenen, häufigen, aber geringen Dickenschwankungen keine wichtige Rolle spielen und später bei der Umformung außer Kraft gesetzt werden. Veränderungen der äußeren Drahtmorphologie gehen Verschiebungen in der inneren Nanostruktur voraus, einschließlich Begradigung der Korngrenzen, Kornwachstum und Bildung von facettierten Hohlräumen. Überraschenderweise teilen sich die Nanodrähte in zwei Domänentypen auf, von denen der eine einkristallin und im Wesentlichen hohlraumfrei ist, während der andere hohlraumfixierte Korngrenzen beibehält. Während die einkristallinen Domänen einen schnellen Pt-Transport aufweisen, sind die hohlraumhaltigen Domänen unerwartet stabil, akkumulieren Platin durch Oberflächendiffusion und fungieren als Kerne für die anschließende Aufspaltung der Nanodrähte. Diese Studie unterstreicht die entscheidende Rolle von Defekten bei Plateau-Rayleigh-ähnlichen thermischen Umwandlungen, deren Entwicklung die Drahtumformung nicht nur begleitet, sondern auch lenkt. Daher stellen Defekte starke Parameter für die Kontrolle des Zerfalls von Nanodrähten dar und müssen bei der Entwicklung genauer Modelle und Simulationen berücksichtigt werden.

Mehr erfahren