Unterrichtseinheit

Licht und Energie – Wandelbare Gesellen?

Beschreibung:

Wir leben im Siliziumzeitalter. Das Element wird nicht nur in Computer-Technologien, sondern auch für die Erzeugung von elektrischer Energie aus Licht verwendet. Solarzellen zieren mittlerweile Hausdächer und Felder und sind für das deutsche Energiekonzept von zunehmender Bedeutung. Die Zellen haben sich über die Jahre hin gewandelt, begünstigt durch die enge Zusammenarbeit von Forschenden aus Chemie, Physik und Materialwissenschaft. Außerdem hat die Umkehrung des Funktionsprinzips von Solarzellen zur Entwicklung leistungsstarker LEDs geführt, damit den Beleuchtungsmarkt innerhalb nur weniger Jahre revolutioniert und ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken.

  • Was stellt Licht mit Silizium an? Wie lässt sich Silizium verändern, so dass die Wechselwirkung mit Licht optimiert wird?
  • Wo liegen die Grenzen der Technologie? Gibt es bessere und billigere Verbindungen als Silizium?
  • Wie lässt sich unter Verwendung von Strom Licht erzeugen? Wie spielen chemische und physikalische Eigenschaften von Materialien sowie deren geschickter Zusammenbau in einer LED zusammen?

Zielgruppe: Der Vortrag richtet sich primär an Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe 2. Für Schülerinnen und Schüler des Fachs Physik ist der Vortrag im Rahmen der Einheit „Elektromagnetische Wellen“ (Qualifikationsphase 2, LK und GK) sowie Quanten- und Atomphysik (Qualifikationsphase 3, LK und GK) von Interesse, wobei ein besonderes Augenmerk auf der Kombination von Ausnutzung der physikalischen Eigenschaft durch geschickte Wahl der chemischen Zusammensetzung und Deviceaufbau liegt. Für Schüler des Fachs Chemie eignet er sich insbesondere im Anschluss an das Wahlthema der Nutzenergiegewinnung im Feld der Angewandten Chemie (Qualifikationsphase 4, LK oder GK), wobei den Schülern das Bohr’sche Atommodell (aus Sek I, 10.1) geläufig sein sollte.

Dauer: 30 – 60 min

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