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Direkte und indirekte Nanostrukturierung zur Funktionalisierung metallischer Oberflächen

In einer Kooperation zwischen der Physikalischen Metallkunde der TU Darmstadt und dem Institut für Funktionswerkstoffe der Universität des Saarlandes soll durch eine mikrotopographische Oberflächenstrukturierung die funktionellen Oberflächeneigenschaften von metallischen Werkstoffen gezielt beeinflusst werden.

Neben mechanischem Mikroprägen soll dies zusätzlich über Laserinterferenz-basierte Technoligen geschehen, sodass Strukturen im Nanometer- und Mikrometerbereich erzeugt werden können. Der Fokus liegt dabei auf dem Vergleich der Prozessbeschränkungen, des Materialeinflusses und der Oberflächenfunktionalisierung der beiden Strukturierungsmethoden. Die Zielsetzung des Projektes liegt darin, die Vorgänge bei der direkten und indirekten Strukturierung von metallischen Oberflächen aufzuklären und deren individuelle Ausformung funktioneller Oberflächeneigenschaften am Beispiel der Benetzbarkeit zu demonstrieren.